Meine Geschichte

Aufgewachsen in Berlin-Neukölln, in einem stark dysregulierten Elternhaus, durchlebte ich jahrelange Misshandlung sowie ständige Kämpfe um Anerkennung, Geld, Liebe und Glück. Ich lernte, zu funktionieren, zu kämpfen und alles runterzuschlucken. Doch lange Zeit sah ich die Welt durch die Linse meiner Traumata – gefangen in alten Mustern, die mich blockierten und überforderten. Bis ich eines Tages verstand: Ich konnte nichts an den vergangenen Erfahrungen ändern, wohl aber an meinem Umgang damit.

Früh stand ich vor der Aufgabe, meine eigenen Traumata zu bewältigen, was mich schon in jungen Jahren zur Spiritualität führte. Es gibt für mich nichts Spannenderes als die menschliche Psyche und ihre Entwicklung. Im Zusammenspiel mit Spiritualität begann ich, unser menschliches Sein auf die unterschiedlichsten Arten zu erforschen.

Der Wendepunkt

Mein beruflicher Weg führte mich in den sozialen Bereich: Ich studierte Soziale Arbeit und Psychologie, arbeitete im Kinder- und Jugendsektor sowie in der Flüchtlingshilfe. Doch trotz all meines Wissens und meiner Reflexionen stellte ich fest, dass Mindset-Arbeit allein nicht ausreichte. Ich hatte gelernt zu intellektualisieren – aber nicht zu fühlen. Abgestumpft von unprozessiertem Leid, suchte ich nach einem neuen Zugang zu mir selbst.

Die Entdeckung der Körpertherapie war der Schüssel. Sie veränderte nicht nur mein Leben, sondern wurde zur Grundlage meiner beruflichen Laufbahn. Obwohl ich zunächst Techniken und Tools fand, die mir Hoffnung gaben, blieb der wirkliche Durchbruch aus. Ich hatte den Zugang zu mir selbst, meiner Weisheit und Präsenz verloren. Erst als ich begriff, dass Heilung nicht nur erklärt, sondern gelebt und gefühlt werden muss, begann die Transformation.

Mein Ansatz

Nach fast zwei Jahrzehnten der Arbeit mit meinem eigenen Schmerz – durch spirituelle Praktiken, buddhistische Psychologie und die Verbindung von westlicher Wissenschaft mit fernöstlicher Weisheit – formte ich meinen heutigen Ansatz. Als Nomadin, die die Welt bereist, bin ich eine ewige Schülerin von Mama Gaya. Diese Verbindung fließt maßgeblich in meine Arbeit ein.

Meine Methoden sind traumainformiert und basieren auf fundiertem Fachwissen, kontinuierlicher Fortbildung und dem tiefen Vertrauen, dass wir die Welt verändern können, wenn wir beginnen, uns um unsere eigene Welt zu kümmern.

Meine Lehrer und Inspirationen

Wichtige Lehrer, die mich prägten, sind unter anderem:

• Paul Denniston (Grief Movement Training)

• Sah D’Simone (SAH Method Teacher Training)

• Aixa (Reiki Healer)

• Alexis (Tantra Embodiment Practitioner)

• Dr. Peter Levine (Healing Trauma Course)

• Sarah Baldwin (Map Your Nervous System)

• Tom Gamal (Soma Touch)

• Ven. Madawala Upali Thero (buddhistische Psychologie und Meditation)

• Ravi Krishna (Meditation/Breathwork)

Diese Lehrer inspirierten mich zur Entwicklung der Somatic Movement Healing Methode – einer Synergie aus modernen therapeutischen Ansätzen und bewährten fernöstlichen Techniken. Dieser evidenzbasierte Ansatz integriert Körper und Geist in den Heilungsprozess.

Meine Expertise

Die Hauptbereiche meiner Arbeit umfassen:

• Heilung durch Bewegung

• Heilung von Traumata

• Entfesselung der eigenen Kreativität für ein mutiges, abenteuerliches und selbstbestimmtes Leben

• Verbindung von Spirituellem und Weltlichem

• Behandlung dysfunktionaler Verhaltensmuster und Blockaden

• Regulation des Nervensystems

• Unterstützung bei innerer Leere und Entfremdung

• Arbeit mit inneren Anteilen

• Befreiung unterdrückter Emotionen

• Integration von Schattenanteilen

Die Soma Akademie

Weil ich erkannt habe, dass wir im Kollektiv mehr bewegen können als als Einzelkämpfer, habe ich die Soma Akademie gegründet. Hier teile ich mein Wissen und das meiner Co-Teacher, um dich in deinem Transformationsprozess zu begleiten. Gemeinsam schaffen wir einen Raum für echte, nachhaltige Veränderung.